- 트럼프, 미 대선 승리 선언…"47대 대통령에 당선돼 영광"
- 미국 공화당 대통령 후보 도널드 트럼프 전 대통령이 11·5 미국 대통령 선거 승리를 선언했습니다. 트럼프 전 대통령은 미 동부시간으로 대선 다음날인 6일(현지시간) 오전 2시30분쯤 자택이 있는 플로리다 팜비치 컨
Überraschend schnell, bereits am Tag nach der Wahl, erreichen uns aus den USA Meldungen über den Wahlsieg Trumps. In den Swing States baute Trump von Anfang an einen Vorsprung auf, und die dem Republikanern wohlgesonnene Fox News meldet als Erste sicher den Wahlsieg Trumps.
Die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs Trumps wurde von den meisten höher eingeschätzt als die von Harris. Daher ist man weniger an der Nachricht von Trumps Wahlsieg interessiert als an den Ergebnissen der Kongresswahlen, die maßgeblich für die Umsetzung von politischen Maßnahmen wie Steuererleichterungen und Deregulierungen sein werden.
Nach den bisherigen Meldungen ist es wahrscheinlich, dass die Republikaner die Mehrheit im Senat erhalten werden, während die Lage im Repräsentantenhaus noch unklar ist. Sollte die Republikanische Partei auch das Repräsentantenhaus gewinnen, würde sich die von vielen als unwahrscheinlich eingeschätzte "Red Wave" verwirklichen, was durchaus überraschend wäre.
Während der Eröffnung der asiatischen Märkte, als die Wahlstimmung noch deutlich war, kam es zu einem deutlichen "Trump-Trade". An der heimischen Börse verloren die Aktien von großen Unternehmen im Bereich Elektromobilität und Batterien, da Trump als wenig kooperativ bei der Förderung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien angesehen wird. Dies zog den heimischen Aktienmarkt insgesamt nach unten.
Die Entwicklung am Nachmittag war deutlich. Mit den Meldungen, die Trump einen Vorteil einräumten, durchbrach die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen die 4,3%-Marke deutlich und näherte sich schnell der 4,5%-Marke.
Auch der US-Dollar-Index stieg zusammen mit den Renditen stark an.
Neben der US-Wahl, dem großen Ereignis dieser Woche, steht für Freitag, den 7., die Bekanntgabe der Ergebnisse des FOMC an.
Bei den kurzfristigen Zinssätzen wird eine Senkung um 25 Basispunkte (bp) vor dem FOMC als sicher angesehen. Der einmonatige Zinssatz sinkt bereits auf die untere Grenze des aktuellen Leitzinses von 4,75 %, was eine Vorwegnahme darstellt.
Der Rückgang des einmonatigen Zinssatzes unter den Reverse-Repo-Satz und das Ausbleiben des üblichen Anstiegs am Monatsende zeigen, dass der Rückgang der Reverse-Repo-Salden trotz des bestehenden Bedarfs an kurzfristiger Liquidität anhält.
Rückblickend ist es bemerkenswert, wie stark die Reverse-Repo-Salden, die einst über 2 Billionen Dollar betrugen, zurückgegangen sind. Derzeit belaufen sie sich nur noch auf etwa 150 Milliarden Dollar.
In den vergangenen Monaten, als die Reverse-Repo-Salden für einige Zeit bei etwa 300 Milliarden Dollar stagnierten, wurde in vielen Wirtschaftsnachrichten berichtet, dass ein weiterer Rückgang unwahrscheinlich sei und diese Salden für längere Zeit stabil bleiben würden. Der Zeitpunkt des vollständigen Abbaus dieser Salden wurde als noch weit entfernt eingeschätzt. Doch derzeit scheint sich dieser Zeitpunkt unerwartet zu beschleunigen.
Das untenstehende Diagramm zeigt die Bilanz der Fed. Obwohl die Reverse-Repo-Salden zuletzt kontinuierlich zurückgegangen sind, zeigt die Gesamtmenge der Reserven (grüne Linie), ein Indikator für die kurzfristige Liquidität, seit Monaten einen langsamen Rückgang.
Dies liegt wahrscheinlich daran, dass das Finanzministerium die TGA-Salden (rote Linie) auf dem aktuellen Niveau halten will, und die quantitative Straffung (QT) durch die Fed, obwohl reduziert, weiterhin fortgesetzt wird.
Das Diagramm zeigt, dass sich die Reserven dem Niveau von Anfang 2023 nähern, als die Krise der Regionalbanken begann. Betrachtet man jedoch den Anteil der Barreserven (Reserven) an der Gesamtbilanzsumme der großen und kleinen Banken, so liegt dieser immer noch über dem Niveau der damaligen Krise. Kurzfristig scheint dies also kein Problem darzustellen.
Da der März mit seinen Fälligkeiten näher rückt, werden die Darlehen des BTFP (Bank Term Funding Program), wie das untenstehende Diagramm zeigt, zurückgezahlt und reduziert.
Diese Rückzahlung der Darlehen wird sich zwar nicht stark, aber doch merklich auf den Rückgang der Reserven auswirken.
Wenn die Reverse-Repo-Salden den aktuellen Trend beibehalten, dürften sie sich einem sehr niedrigen Niveau von unter 100 Milliarden Dollar nähern. Da die Rückzahlung der BTFP-Kredite planmäßig erfolgt, dürfte der Rückgang der Reserven bis Anfang nächsten Jahres anhalten, es sei denn, das Finanzministerium senkt seine TGA-Ziele.
Nach den bisherigen Berichten sollen die TGA-Salden bis Ende des dritten Quartals 2024 auf dem aktuellen Niveau von 850 Milliarden Dollar gehalten werden. Dies könnte zu Problemen führen, wenn sich die Reserven um März herum auf einem kritischen Niveau befinden.
Angesichts dieser Entwicklung könnte die Fed, wenn sich die Reverse-Repo-Salden um März herum einem sehr niedrigen Niveau nähern, über ein Ende der quantitativen Straffung sprechen.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ein Ende der quantitativen Straffung, ähnlich wie in der Vergangenheit, einen großen positiven Effekt auf den Markt haben wird. Wahrscheinlich wird dies nur eine kurze Nachricht sein, die dann schnell wieder vergessen ist.
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