- 미국 금리 내달 추가인하? 연준 매파 위원 "동결요인은 인플레뿐"
- 카시카리 총재 "현재 통화정책은 약간 제한적" 닐 카시카리 미국 미니애폴리스 연방준비은행(연은) 총재는 다음달 연방준비제도(Fed·연준)가 금리를 내리지 않을 요인은 급격한 인플레이션뿐이라고 말했다. 매파 성향(통화
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Der vorherrschende Trend in Bezug auf die jüngste Geldpolitik der Fed ist "Soft Landing + Preisstabilität".
Die US-Wirtschaft zeigt keine Anzeichen einer Rezession, sondern geht Prognosen zufolge auf ein Soft Landing zu. Diese Aussicht kombiniert mit der Annahme, dass die Inflationsrate allmählich sinkt und sich stabilisiert, prägt die aktuelle Lage.
Basierend auf der Annahme, dass sich die Inflation stabilisiert, ändern viele bisherige Falken innerhalb der Fed ihre Äußerungen in Richtung einer tauben Haltung. Die einstimmige Entscheidung für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beim FOMC im November unterstreicht diesen Trend.
Nach der Wahl Trumps ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung beim FOMC im Dezember laut Fedwatch leicht gesunken. Zu diesem jüngsten Phänomen äußerte sich der eher falkenhafte Fed-Gouverneur Jerome Powell (im Original: 카리카리 총재) in einem Artikel wie folgt: "Um eine Zinssenkung im Dezember zu stoppen, müsste es eine Überraschung geben, z. B. einen plötzlichen Anstieg der Inflation."
Dies lässt darauf schließen, dass die Fed, sofern keine überraschenden Daten veröffentlicht werden, die Zinssenkungen fortsetzen will. Dies ist ein recht ungewöhnlicher Kommentar für ein Mitglied mit falkenhafter Haltung.
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Die im Fedwatch dargestellte Anzahl der Zinssenkungen bis Ende nächsten Jahres beträgt auf Basis von 25 Basispunkten 3 Mal; vor kurzem lag sie noch bei 4 Mal.
Im Vergleich zu den Vorjahren (2022 und 2023), in denen gegen Ende des Jahres die erwarteten Zinssenkungen für das kommende Jahr in der Regel bei etwa 5 bis 6 Mal lagen, ist eine deutlich veränderte Stimmung zu beobachten.
Die Nachrichten, die wir sehen, lauten meist: "Es gibt keine Anzeichen für eine Rezession, und die Inflationsprognose ist stabil...".
Fedwatch
Betrachtet man die langfristigen Anleiherenditen (z. B. 10-jährige Anleihen), die nach der Wahl Trumps zunächst stark anstiegen und dann stagnierten, stellt sich die Frage, ob die viel diskutierte Narrative über die sich ausweitenden Haushaltsdefizite noch aktuell ist.
US10Y, täglich
Während die langfristigen Anleiherenditen stagnieren, steigen die kurzfristigen Renditen (z. B. 2-jährige Anleihen) langsam an. Dies könnte die Erwartung einiger Marktteilnehmer widerspiegeln, dass die Fed die Zinssenkungen im Dezember pausieren könnte, wie es auch der Fedwatch-Tabelle zu entnehmen ist.
US02Y, täglich
Ein Blick auf die jüngste Preisentwicklung von Gold lässt ebenfalls Zweifel aufkommen, ob der Markt tatsächlich eine erneute Inflationsgefahr aufgrund der Haushaltsdefizite unter Trump befürchtet.
Wie das unten abgebildete langfristige Gold-Chart zeigt, hat sich Gold in den letzten Monaten einem technisch relevanten Widerstand angenähert. Im Monatschart sieht man, dass es sich weiterhin in der Nähe dieses Niveaus befindet.
Gold, monatlich
Eine genauere Betrachtung des Tagescharts erweckt jedoch angesichts der aktuell verstärkt zu erwartenden "Trump-Trades" ein gewisses Fragezeichen.
Obwohl der jüngste Preisanstieg von Bitcoin und Tesla auf das Zustandekommen von "Trump-Trades" hindeutet, scheint die zuvor viel diskutierte Narrative über die "erneute Inflationsgefahr aufgrund der Haushaltsdefizite unter Trump" aktuell nicht besonders relevant zu sein.
Auch unmittelbar nach der Bestätigung der Wahl Trumps sind "Trump-Trades" an anderen Märkten (Bitcoin, Tesla usw.) zu beobachten, während die Inflationserwartungen in den relevanten Marktindikatoren kaum zu spüren sind...
Man sollte sich fragen, ob der Markt nur die Aussicht auf eine Inflationsstabilisierung im Rahmen eines Soft Landings berücksichtigt, oder ob er vielleicht eine durch die Rezession verursachte Preisstabilisierung im kommenden Jahr erwartet.
Im kommenden Jahr stellt sich die Frage, ob die Märkte sich Sorgen um Inflation oder - entgegen dem aktuellen Trend - um Deflation machen müssen.
Gold, täglich
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